Die energiepolitischen Träume von Links-Grün zerschellen an der Realität.
Dies zeigt das jüngste Beispiel im Wallis. Das Megasolar-Projekt Grengiols wird 20-mal kleiner als geplant.
Deutschland produziert 8 Tonnen pro Person, also doppelt so viel wie die Schweiz. Dieser Ausstoss ist auf die extreme Energiestrategie zurückzuführen, die alles auf erneuerbare Energien setzt. Die Versorgung des Musterschülers Deutschland ist akut gefährdet und unser Nachbar ist gezwungen, die umweltschädlichen Kohlekraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen. Ohne eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung drohen uns Chaos und Wohlstandverlust. Fast alle von uns haben ein Smartphone, wir nutzen täglich digitale Dienstleistungen bei der Arbeit oder im Privaten. Ohne Strom, würde unsere Gesellschaf zum erlegen kommen.
Der Gesetzgeber definiert ein unrealistisches Ziel aufgrund des Übereinkommen von Paris, welches wir alle in 25 Jahren erreichen müssen und zeigt uns den Weg zur Erreichung dieses Ziels nicht auf. Dies ist klassische Planwirtschaft und wird die Schweiz in den Abgrund führen. Ein Ziel festzulegen, welches in 25 Jahren nicht erreicht werden kann, ist unseriös und wer glaubt, dass dies ohne Verbote und massiven Einschränkungen geht, ist naiv. Unsere Parlamentarier/Innen, welche dieses Gesetz gezimmert haben, werden sich bei Annahme dieses Gesetz brüsten. Zur Verantwortung werden wir diese nie ziehen können, da sie im 2050 grossmehrheitlich bereits im wohl verdienten Ruhestand befinden. Auslöffeln dieser ungeniessbaren Suppe können dann unsere Kinder.
Die Befürworter betonen, dass dieses Gesetz im Gegensatz zum Co2-Gesetz, das vom Volk am 13. Juni 2021 abgelehnt wurde, keine Steuern vorsieht. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Was klar ist, dass die Umsetzung des diskutierten Netto-Null-Ziels 2050 für die Schweiz einiges kosten wird. Diese Kosten müssen finanziert werden und fallen nicht vom Himmel, sondern müssen mit Steuergelder finanziert werden.
Die Elektrizitätsversorgung in Europa ist nicht mehr sicher. Das Angebot kann die Nachfrage schon in naher Zukunft nicht mehr decken. Ein Schreckensszenario, welches einen riesigen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten wird. Was macht unser grüne Regierungsrat Martin Neukom um dieses Desaster zu verhindern? Wenn es nach Herr Neukom geht, werden innert der kommenden 10 bis 15 Jahren im Kanton Zürich 120 Windkraftanlagen, mit schwindelerregenden Höhen installiert. Diese Windräder werden das Landschaftsbild nachhaltig verschandeln und müssen nach heutigem Kenntnisstand nach 25 Jahren bereits wieder abgebaut werden. All dies obwohl die Windkraft gerade mal 5% unseres Strombedarfes erzeugen können. Der Gipfel ist, dass dabei weder Gemeinden noch die Bevölkerung über die Standorte mitentscheiden können.
Am 18. Juni können wir das Klima nicht retten, aber wir können verhindern, dass die Stromversorgung weiter gefährdet wird. Darum sage ich NEIN zum Stromfresser-Gesetz!
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