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  • Marc Bochsler

Sichere Zukunft in Freiheit

1. August – Feier 2022





Wir haben das grosse Glück, den 731 Geburtstag unserer wunderbaren Schweiz zu feiern. Ich feiere den Nationalfeiertag immer im Kreise meiner Liebsten.

An diesem besonderen Tag müssen wir uns bewusstwerden, warum wir seit 731 Jahren den Geburtstag feiern dürfen. Es ist einmalig, dass unsere Schweiz den 731 Geburtstag feiern kann. Dies ist Ausdruck von unserer Willensnation.

Die Geburt der Schweiz ist der Bundesbrief von 1291. Dieser verfasste Bundesbrief hat das Bekenntnis und den Ausdruck vom Willen der Selbstbestimmung und der Unabhängigkeit. Hier müssen wir uns tagtäglich fragen, ob wir uns fremdbestimmen lassen wollen, oder ob wir zusammen die Kraft aufbringen um weithin selbstbewusst und verlässlich gegenüber den anderen Staaten auftreten möchten und somit unseren Partnern zeigen, dass wir uns selbst bleiben, aber mit Ihnen auf gleicher Augenhöhe und verlässlich Verträge und notwendige Abkommen für beide Seiten abschliessen, damit es schlussendlich allen besser geht.

Für mich ist es klar, dass diese welche auf eine freie und unabhängige Schweiz keinen Wert legen, der Bundesbrief keine Freude bereitet und diesen immer wieder Kleinreden oder sogar Verleugnen. Trotzdem zelebrieren genau diese jedes Jahr den Geburtstag der Schweiz. Dies macht mich nachdenklich, aber auch sprachlos und vor allem fallen so viele Schweizerinnen und Schweizer auf diese Lüge drauf ein.

Ich frage mich seit einigen Jahre, warum ist die Schweiz noch nicht untergegangen, wie andere Staaten dieser Welt. Die Antwort ist sehr einfach aber immer wieder sehr faszinieren für mich.

Unsere Schweiz ist ein Sonderfall!


Die Schweiz achtete seit 731 auf Unabhängigkeit und Eigenständigkeit und insbesondere auf ihre Freiheit.

Die Schweiz ist gegenüber den anderen Staaten und Nachbarländer unabhängig, aber weltoffen, ohne sich irgendwie einbinden zu lassen. Dies steht in unserer Bundesverfassung, auf welche unsere Politiker den Amtseid ablegen müssen. Hier stellt sich die Frage, wie ernst unsere Politiker die Bundesverfassung noch nehmen.

Zum Sonderfall Schweiz gehört aber auch, die dauern bewaffnete Neutralität, welche seit dem 24. Februar 2022 von unserer Regierung und dem Grossteil unseren Politikern aber auch von den meisten Medien mit Füssen getreten wird. Leider gehören wir aktuell zur Kriegspartei, ob wir es wahrhaben möchten oder nicht! Dies bereitet mir grosse Sorgen und dies gilt es rasch zu korrigieren.


Als Unternehmer weiss ich, dass es ab und dann verlockend ist, rasch nachzugeben, damit man zum vermeintlich gewünschten Ziel gelangt. Wenn ich als Unternehmer aber eine Nacht darüber schlafe, komme ich meistens auf eine für mein Unternehmen bessere Lösung. Dies gilt es auch in dieser emotional schwierigen Zeit zu beachten. Es gibt ein schönes Sprichwort „Zeit heilt Wunden“. Ich lege dieses Sprichwort so aus, dass ich mir für die wichtigsten Entscheidungen Zeit nehmen muss, damit ich die richtige Entscheidung treffen kann.

Zum Sonderfall Schweiz gehört aber auch die einmalige direkte Demokratie! Dies bedeutet, dass wir als Schweizerinnen und Schweizer im Mittelpunkt stehen und nicht unsere Politiker! Dieses Asset dürfen wir nie aus der Hand geben. Bundesrat Ueli Maurer hat dieses Jahr bei einer Rede gesagt „Mer dörf müme säge, was mer denkt“. Ueli Maurer spricht mir aus dem Herzen.

Ich habe das Glück, dass ich sehr spannende und interessante Gespräche erleben darf. Aber die Tendenz ist seit einigen Jahren leider die Falsche! Viele Sagen mir, ja ihr habt recht, aber trotzdem möchte ich mich nicht persönlich einsetzen für eure Anliegen oder sogar outen, dass ich SVP wähle, da ich Angst habe, dass ich aufgrund dessen, nicht mehr angesehen oder verunglimpft werde. Diese Aussagen machen mich persönlich sehr nachdenklich! Es kann doch nicht sein, dass wir als Souverän Angst haben, unsere persönlichen Meinungen zu sagen, nur dass wir keinen Nachteil haben! Weiter höre ich immer mehr, dass Schweizerinnen und Schweizer nicht mehr abstimmen gehen, da diese sagen, dass die Politiker „ja eh machen was Sie möchten“. Auch hier müssen wir zwingend und dringend dagegenhalten. Es ist ausserordentlich wichtig, dass wir unsere Meinung kundtun, und an der Urne abstimmen gehen! Der Grundsatz ist immer noch, wer abstimmt der bestimmt! Wir dürfen nie vergessen, dass wir unseren Politiker und auch den Staatsangestellten den Lohn bezahlen! Es ist zwingend, dass die Rangordnung wieder klar ist, und die Politiker aber auch unsere Staatsangestellten wissen, dass wir der Chef sind und diese ihren Job so ausführen müssen, wie wir es bestimmen!


Eines dürfen wir ebenfalls nie vergessen, der Druck auf die Schweiz war immer sehr gross und dies hat sich nicht geändert. Was sich geändert hat, ist, dass unsere Politiker die Kraft nicht mehr aufbringen oder aufbringen wollen, dagegen zu halten, da es einfacher ist, den einfachen Weg zu gehen und bei keinem anzuecken!


Ich persönlich darf den Schweizer Geburtstag seit 40 Jahren erleben. In den ersten Lebensjahren habe ich nicht gewusst, warum meine Familie und Freunde jedes Jahr diesen besonderen Tag feiern. Seit ich mich für unser Land und auch für die Politik interessiere, weiss ich um die Kraft von unserem Nationalfeiertag. Es geht an diesem Geburtstag nicht um Feuerwerke oder Partys, nein! Es geht doch darum, dass wir mit unseren engsten Vertrauten einen Tag feiern und auch jedes Jahr dankbar sein können, dass wir in unserer wunderbaren Schweiz leben dürfen.


Ich mache mir grosse Sorgen, dass wir die Errungenschaft, welche unsere Vorfahren erarbeitet haben, leichtfertigt aufs Spiel setzen, nur dass wir sogenannte „Gutmenschen“ sein können! Was passiert mit unserer schönen Schweiz, wie werden meine Kinder die Schweiz in ein paar Jahren erleben? Dürfen Sie auch in so einem schönen Land leben mit Wohlstand und Freiheit und Sicherheit? Werden meine Kinder akzeptiert, wenn Sie versuchen mehr zu leisten und alles aus sich herauszuholen, oder wäre es besser für Sie, wenn Sie sich anpassen und einfach das machen, was gewisse Gesinnungen uns versuchen einzuhämmern, dass Jeder und Jede gleich sein muss und dass diese, welche mehr leisten, das abgeben müssen, dass diese welche nicht viel leisten möchten oder wollen, das gleiche haben wie diese welche tagtäglich alles geben für ihre Familie, ihre Unternehmen, ihre Mitarbeitende und somit für unsere Schweiz?


Wir kommen doch alle als Individuum auf die Welt. Jeder Mensch ist anders, aber trotzdem wollen wir miteinander in Freiheit und Sicherheit zusammenleben. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch das Erreichen kann, was er sich vornimmt. Selbstverständlich gibt es Menschen, welche Hilfe benötigen, dies ich doch kein Problem, für das haben wir doch Menschen, welche das Mittragen und selbstverständlich braucht, es für diese wertvollen Menschen ein Auffangnetz, welches aus meiner Sicht gestärkt werden muss. Aber dies können wir nur, wenn sich unser Staat auf seine Kernaufgaben konzertiert und uns Bürgerinnen und Bürger den Freiraum lässt. Wir brauchen keine Bevormundung oder Einschränkung vom Staat oder unseren Politkern! Nein, wir müssen in Freiheit und Sicherheit leben können. Der Staat muss uns die optimalen Rahmenbedingungen bereitstellen, dass wir unsere Träume und Wünsche verwirklichen können.


Trotz den Herausforderungen, welche wir zusammen angehen müssen, bin ich der festen Überzeugung, dass wir dies zusammen meistern werden. Wir Schweizerinnen und Schweizer haben es in der Hand, um im Jahr 2023 die Politikerinnen und Politiker zu wählen, welche sich für unsere Werte wie Freiheit und Sicherheit einsetzen! Nehmen wir unseren Auftrag an und kämpfen wir zusammen für unsere wunderbare Schweiz!


In grosser Dankbarkeit, feiern wir heute zusammen den Geburtstag unserer schönen Schweiz und nehmen die nächsten 365 Tage unseres Landes in Angriff.


Marc Bochsler Kantonsrat


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1. August-Feier 2022 Marc Bochsler
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